Pferdegestützte Entwicklungsbegleitung bei Kindern und pferde001~2Jugendlichen

Die pferdegestützte Arbeit ist eine Methode der Erlebnispädagogik. Wir grenzen sie ausdrücklich vom therapeutischem Reiten ab. Es geht um den Umgang mit Pferden – vorwiegend vom Boden aus – wobei wir die natürliche Verhaltensweise von Pferden nutzen. Im Umgang mit diesen großen Tieren gelingt eindrücklich die Überschreitung persönlicher Grenzen, das Verlassen der persönlichen Komfortzone und ein differenziertes Bewusstsein für die eigenen Fähigkeiten. So können die von uns begleiteten Kinder und Jugendlichen wachsen.

Die Arbeit mit unterschiedlichen Pferden bewirkt vielerlei:

  • Verbesserung der Kommunikation, bewusste Beziehungsgestaltung, Bewältigung von Aufgaben, Lösen von Konflikten, Erreichen von Zielen sowie die Schulung von Fremd- und Selbstwahrnehmung  sind die Schlüssel zu konsequentem Selbstmanagement, d.h. zur emotionalen und mentalen Persönlichkeitsentwicklung.
  • Der Umgang mit Pferden inklusive deren Pflege (auch: Ausmisten, Pferde auf die Koppel bringen, Grundlagen des Longierens, auf- und absitzen, erste Reiterfahrungen) schult die eigene Körperwahrnehmung sowie motorische und Balancefähigkeiten.
  • Die Bedeutung von Verantwortung, Konsequenz und Disziplin erschließt sich ohne große Diskussion.
  • Die ungewohnt großen Tiere stellen unsere Kinder und Jugendlichen manches Mal vor Mutproben – groß ist der Stolz, wenn sie gemeistert werden  (Text: Heike Schütze). (Dowload Konzept als PDF-deaktiviert)

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